Was wir tun

Durch die Kombination unserer drei Kernkompetenzen mit der branchenübergreifenden Erfahrung eines Weltklasseteams können wir Unternehmen durch die bauliche Umwelt verändern und die Arbeitsweise der Menschen verbessern.

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Durch die Kombination unserer drei Kernkompetenzen mit der branchenübergreifenden Erfahrung eines Weltklasseteams können wir Unternehmen durch die bauliche Umwelt verändern und die Arbeitsweise der Menschen verbessern.

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  1. GRUNDSATZERKLÄRUNG

Advanced Interior Solution Limited ("das Unternehmen") hat sich verpflichtet, alle Formen der modernen Sklaverei in seiner gesamten Geschäftstätigkeit und seiner Lieferkette zu verhindern. Diese Richtlinie gilt für alle Geschäftsbereiche, Tochtergesellschaften, assoziierten Unternehmen und Beteiligungen an Joint-Venture-Konsortien sowie für alle Mitarbeiter ("Mitarbeiter") und wird in Verbindung mit den entsprechenden Personalrichtlinien und -praktiken des Unternehmens angewendet. Wir erwarten, dass unsere Zulieferer, Subunternehmer und Geschäftspartner (zusammenfassend als "Zulieferer" bezeichnet) ähnliche Praktiken anwenden.

  1. EINFÜHRUNG

Diese Richtlinie legt die Standards fest, die das Unternehmen und die Mitarbeiter im Hinblick auf moderne Sklaverei und die Einhaltung der Gesetze einhalten sollen. Diese Standards haben Vorrang vor lokalen oder branchenweiten "Bräuchen und Praktiken".

Jede Abteilung des Unternehmens ist verpflichtet, diese Politik allen Mitarbeitern zur Kenntnis zu bringen.

In Übereinstimmung mit dem Modern Slavery Act 2015 ("das Gesetz") wird das Unternehmen außerdem auf der Startseite seiner Website einen gut sichtbaren Link zu einer jährlichen Erklärung zur modernen Sklaverei bereitstellen.

  1. DEFINITIONEN

3.1 Moderne Sklaverei

Der Begriff "moderne Sklaverei" bezeichnet Situationen, in denen eine Person eine andere Person ihrer Freiheit beraubt, um sie zu ihrem persönlichen oder kommerziellen Vorteil auszubeuten.

3.2 Menschenschmuggel

Menschenhandel ist die Anwerbung, Beförderung, Verbringung, Beherbergung oder Aufnahme einer Person zum Zwecke der Ausbeutung unter Anwendung von Zwangsmitteln (z. B. Drohung, Anwendung von Gewalt, Täuschung oder Missbrauch). Wenn das Opfer unter 18 Jahre alt ist, ist kein Zwangsmittel erforderlich.

3.3 Zwangsarbeit

Zwangsarbeit ist jede Arbeit oder Dienstleistung, zu der Menschen unter Androhung einer Strafe gegen ihren Willen gezwungen werden. Fast alle Sklavereipraktiken, einschließlich Menschenhandel und Schuldknechtschaft, enthalten ein Element der Zwangsarbeit.

  1. POLITIK

Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen

Das Unternehmen und alle Mitarbeiter sind verpflichtet, das Gesetz vollständig zu befolgen und sich entsprechend zu verhalten.

Die Folgen eines Verstoßes gegen das Gesetz sind sowohl für das Unternehmen als auch für den einzelnen Mitarbeiter äußerst schwerwiegend und können erhebliche Geldstrafen nach sich ziehen. Unkenntnis des Gesetzes ist weder eine akzeptable Entschuldigung noch eine Rechtfertigung für die Nichteinhaltung, und das Gesetz stellt klar, dass die Zustimmung des Opfers keine automatische Rechtfertigung darstellt.

Alle Arbeitsmigranten werden gemäß der britischen Gesetzgebung und den bestehenden Personalrichtlinien und -praktiken des Unternehmens behandelt und unterliegen denselben Arbeitsvertragsbedingungen wie andere potenzielle Mitarbeiter. Das Unternehmen verlangt, dass die folgenden Praktiken eingehalten werden.

Zwangs- oder unfreiwillige Arbeit

Die Arbeitnehmer dürfen keiner Form von Zwangs-, Pflicht-, Schuldknechtschafts-, Arbeitsverpflichtungs- oder Gefängnisarbeit unterworfen werden. Jede Arbeit muss freiwillig sein, und die Arbeitnehmer müssen die Freiheit haben, ihr Arbeitsverhältnis jederzeit unter Einhaltung einer angemessenen Kündigungsfrist gemäß ihrem Arbeitsvertrag zu kündigen.

Einstellungsgebühren

Den Arbeitnehmern dürfen weder direkt noch indirekt Gebühren oder Kosten für die Einstellung in Rechnung gestellt werden, weder ganz noch teilweise, einschließlich der Kosten im Zusammenhang mit Reisen, der Bearbeitung offizieller Dokumente und Arbeitsvisa im Heimat- und Gastland.

Aufbewahrung von Dokumenten

Die Beschlagnahme oder Einbehaltung von Ausweispapieren oder anderen wertvollen Gegenständen, einschließlich Arbeitserlaubnissen und Reisedokumenten (z. B. Reisepässen), ist streng verboten. Die Aufbewahrung von Unterlagen erfolgt im Einklang mit den Richtlinien zum Datenschutz und zur Aufbewahrung von Dokumenten.

Arbeitsverträge

Alle Mitarbeiter erhalten vor ihrem Einsatz ihren Arbeitsvertrag. Die Verwendung von Zusatzvereinbarungen und die Praxis der Vertragssubstitution (die Ersetzung eines Originalvertrags oder einer seiner Bestimmungen durch weniger günstige) sind streng verboten.

Einlagen

Von den Arbeitnehmern werden zu keinem Zeitpunkt Kautionen oder Sicherheitsleistungen verlangt.

Menschenwürdige Behandlung

Der Arbeitsplatz muss für alle Arbeitnehmer und potenziellen Arbeitnehmer frei von jeglicher Form von harter oder unmenschlicher Behandlung sein (wie Belästigung, psychischer oder physischer Zwang oder Beschimpfung von Arbeitnehmern; auch dürfen sie keine Sanktionen beinhalten, die zu Lohnabzügen, Leistungskürzungen oder Zwangsarbeit führen).

Gleichstellung am Arbeitsplatz

Alle Mitarbeiter werden ungeachtet ihrer Nationalität oder ihres rechtlichen Status fair und gleich behandelt.

Löhne und Sozialleistungen

Allen Arbeitnehmern ist mindestens der gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn zu zahlen, und sie erhalten alle gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen. Die Lohnzahlungen werden in regelmäßigen Abständen und direkt an alle Arbeitnehmer in Übereinstimmung mit den nationalen Gesetzen geleistet und dürfen nicht verzögert, aufgeschoben oder einbehalten werden.

Es sind nur Abzüge, Vorschüsse und Darlehen zulässig, die nach nationalem Recht oder gemäß den allgemeinen Unternehmensrichtlinien zulässig sind (z. B. Darlehen für Abonnements), und wenn sie vorgenommen oder gewährt werden, dürfen sie nur mit der vollen Zustimmung und dem vollen Verständnis der Arbeitnehmer erfolgen. Den Arbeitnehmern sind klare und transparente Informationen über die geleisteten Arbeitsstunden, die Lohnsätze und die Berechnung der gesetzlichen Abzüge zu geben.

Arbeitszeiten

Die Arbeitnehmer dürfen nicht gezwungen werden, mehr als die nach nationalem Recht zulässige Anzahl von Stunden zu arbeiten. In den Fällen, in denen es keine gesetzlichen Bestimmungen gibt, darf die normale Arbeitszeit acht Stunden pro Tag und achtundvierzig Stunden pro Woche nicht überschreiten und sollte mit den flexiblen Arbeitszeitregelungen und/oder den normalen vertraglichen Arbeitszeiten des Unternehmens übereinstimmen; die Gesamtarbeitszeit einschließlich Überstunden darf sechzig Stunden nicht überschreiten.

Alle Überstunden sind rein freiwillig, es sei denn, sie sind Teil eines gesetzlich anerkannten Tarifvertrags. Die Bezahlung von Überstunden erfolgt gemäß den Richtlinien und Grundsätzen des Unternehmens für zusätzliche Arbeitsstunden.

Freizügigkeit und persönliche Freiheit

Die Freizügigkeit der Arbeitnehmer darf nicht unangemessen eingeschränkt werden. Der obligatorische Aufenthalt in vom Arbeitgeber betriebenen Einrichtungen darf nicht zur Bedingung für die Beschäftigung gemacht werden.

Private Arbeitsvermittler und Personalvermittler

Wann immer möglich, sollten die Mitarbeiter direkt eingestellt werden. Ist die Vergabe von Unteraufträgen für die Anwerbung und Einstellung von Mitarbeitern erforderlich, stellt das Unternehmen sicher, dass die von ihm beauftragten Arbeitsagenturen legal arbeiten, von der zuständigen Behörde zertifiziert oder zugelassen sind und keine betrügerischen Praktiken anwenden, die die Mitarbeiter dem Risiko von Zwangsarbeit oder Menschenhandel zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft aussetzen.

  1. BESCHWERDEVERFAHREN

Das Unternehmen hat Beschwerdeverfahren eingerichtet, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter, ob er allein oder gemeinsam mit anderen Mitarbeitern handelt, eine Beschwerde einreichen kann, ohne Nachteile oder Vergeltungsmaßnahmen jeglicher Art zu erleiden.

DISZIPLINARVERFAHREN

Jeder Verstoß eines Mitarbeiters gegen diese Richtlinie, der bei einer Untersuchung bestätigt wird, sollte in Verbindung mit der entsprechenden Disziplinarpolitik des Unternehmens behandelt werden.

MELDUNG, VERWEISUNG UND FRAGEN

Das Unternehmen ist verpflichtet, jeden Verstoß gegen diese Richtlinie bzw. jeden begründeten Verdacht eines solchen Verstoßes unverzüglich der Rechtsabteilung zu melden.

Mitarbeiter, die Bedenken in Bezug auf diese Politik haben, sollten diese bei ihren direkten Vorgesetzten äußern. Sind sie dazu nicht bereit oder in der Lage oder sind sie mit dem Ergebnis unzufrieden, sollten sie sich direkt an die Geschäftsführung des Unternehmens wenden.

Gerry Graville

Geschäftsführender Direktor

Für und im Namen des Verwaltungsrats

Juli 2017